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Statement für die Acquisa zum Thema „Neuer Personalausweis & E-Commerce“

10. November 2010

Die sicherlich allgemein bekannte Fachzeitschrift Acquisa war so freundlich, unsere Meinung zum Thema „neuer Personalausweis“ einzuholen (Ausgabe 11/2010, Seite 6)  und zu veröffentlichen, die wir natürlich auch an dieser Stelle gern kundtun „Für e-Commerce-Unternehmen die auf rechtsverbindliche Identifizierung des Kunden angewiesen sind, sicherlich eine interessante Sache. Die direkten Auswirkungen für den typischen Onlineshop-Betreiber oder Versandhändler schätze ich aber eher gering ein.“

Sprich: Wer heute schon Post-Ident nutzt oder bei günstigeren Preisen nutzen würde, für den ist dies sicherlich interessant. Fragt sich natürlich, wofür der E-Brief dann noch gebraucht wird. Aber ob jetzt der typische Online-Shop-Besitzer oder Versandhändler sich nun im Check Out quasi den Personalausweis des Kunden zeigen lassen wird? Dies macht ja meist selbst bei Lastschrift noch nichtmal der Einzelhändler.

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One Response to Statement für die Acquisa zum Thema „Neuer Personalausweis & E-Commerce“

  1. Martin Gross-Albenhausen on 10. November 2010 at 13:00

    Habe mich gestern lange dazu mit einem Ratenzahlungs-Anbieter unterhalten. Der Effekt ist so: Für die Leute, die ohnehin gute Bonität haben, wird es einfacher, weil sie keinen Papierkrieg mehr haben. Das könnte bei hohen Beträgen einen Effekt haben: Ich kann vielleicht einen TV für 895 Euro direkt kaufen, bei 1295 Euro würde ich finanzieren, was aber zu aufwendig ist. Das ist einfacher, also wähle ich dann doch den teureren.

    Es geht also um einen positiven Effekt, der aber nicht mehr als „Icing on the cake“ ist. Für das normale Geschäft ändert sich ja nichts: Wenn ein Kunde keine gute Bonität hat, verbessert sich sein Einkauf nicht, er hat lediglich gefühlt mehr „Vertrauen“ in den Händler. Sofern dieser den Schlüssel auf der anderen Seite hat. Der Händler muss den mehrere 1000 Euro teuren Schlüssel aber gegenrechnen, und ob das dann so viel Zusatzumsatz bringt, wage ich zu bezweifeln. Denn 99 oder 149 Euro auf Kundenseite für das Endgerät sind ja auch schon ein Wort – und dem stehen gut eingeführte Käuferschutz-Programme gegenüber.

    Mit anderen Worten: Der versprochene Mehrwert ist eine sehr kleiner Grenznutzen. Oder anders gesagt: ein grenzwertiger Mehrnutzen 🙂

    Da aber wir alle früher oder später den ePA haben werden, und da die Preise für die Endgeräte sich vielleicht ändern, mag das in 3-5 Jahren anders aussehen.

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